Gedenkstätten Tirol
Gedenkstätten Tirols
1914 – 1918
+1940 – 1945
Im Schatten der Landung 6. Juni 1944 an der Normandie
wird vergessen dass auch im Tirol auf der
Österreichische und Italienische Seite
für die Freiheit viele Kämpfe ausgetragen wurden.
+1940 – 1945
Im Schatten der Landung 6. Juni 1944 an der Normandie
wird vergessen dass auch im Tirol auf der
Österreichische und Italienische Seite
für die Freiheit viele Kämpfe ausgetragen wurden.
Der Friedhof beim Reschensee mit Kirchturm
Mahnmal für die Soldaten beider Weltkriegen
Gedenktafel des Tief - Fliegerangriffs auf Graun
Beinhaus zu Schluderns
„Den Soldaten zu Ehren, den Lebenden zur Mahnung“
Soldatenfriedhof von 1914 - 1918 bei Schluderns
„Darum sollten wir denen nicht vergessen
die Ihr Leben für Freiheit und Gerechtigkeit gegeben haben.“
Soldatenfriedhof Brixen
The Soldier`s Cemetery
die Ihr Leben für Freiheit und Gerechtigkeit gegeben haben.“
Soldatenfriedhof Brixen
The Soldier`s Cemetery
Nach Ausbruch des Ersten Weltkrieges im Sommer 1914 wurde Brixen Lazarettstadt. Über 1000 verwundete und kranke Soldaten lagen im städtischen Krankenhaus und in zahlreichen Reservelazaretten.
Wegen der vielen Todesfälle wurde bald der Bau eines eigenen Soldatenfriedhofes notwendig. Der Gemeinderat beschloss
am 14.Mai 1915, für diesen Zweck ein 3000 Quadratmeter grosses Grundstück anzumieten, das in der Gemeinde Vahrn lag, aber dem Brixner Spitalfonds gehörte. Mit der Kriegserklärung Italiens
vom 23.Mai 1915 wurde der Bau besonders dringend, weil
sich die Todesfälle von Soldaten in Brixen häuften. Mit Spenden der Bevölkerung wurde der Friedhof errichtet und am 8. August 1915 eingeweiht; die von Arch. Ernst Pfretschner geplante Kapelle folgte ein Jahr später. Bis zum Kriegsende wurden hier
1229 gefallene österreichisch – ungarische Soldaten
und 119Kriegsgefangene bestattet. Im Zweiten Weltkrieg
kamen 107 Soldaten der Deutschen Wehrmacht hinzu und der Friedhof wurde einheitlich neu gestaltet. Heute erinnert der Soldatenfriedhof an die Schrecken des Krieges und mahnt zum Frieden.
Wegen der vielen Todesfälle wurde bald der Bau eines eigenen Soldatenfriedhofes notwendig. Der Gemeinderat beschloss
am 14.Mai 1915, für diesen Zweck ein 3000 Quadratmeter grosses Grundstück anzumieten, das in der Gemeinde Vahrn lag, aber dem Brixner Spitalfonds gehörte. Mit der Kriegserklärung Italiens
vom 23.Mai 1915 wurde der Bau besonders dringend, weil
sich die Todesfälle von Soldaten in Brixen häuften. Mit Spenden der Bevölkerung wurde der Friedhof errichtet und am 8. August 1915 eingeweiht; die von Arch. Ernst Pfretschner geplante Kapelle folgte ein Jahr später. Bis zum Kriegsende wurden hier
1229 gefallene österreichisch – ungarische Soldaten
und 119Kriegsgefangene bestattet. Im Zweiten Weltkrieg
kamen 107 Soldaten der Deutschen Wehrmacht hinzu und der Friedhof wurde einheitlich neu gestaltet. Heute erinnert der Soldatenfriedhof an die Schrecken des Krieges und mahnt zum Frieden.
In Seis wurde ein Bauernhof und Ihre Bewohner Opfer eines Bombenangriffes