D-3800 Morane
Morane – Saulnier MS-406 C-1
Der Schweizerischen Eidgenossenschaft gelang es 1939,
in Frankreich bei der Flugzeugfabrik Morane – Saulnier
kurzfristig zwei Flugzeuge MS-406 C-1 für eine Erprobung zu
beschaffen. Die Erprobungsresultate waren gut und die Eignung für den
angestrebten Lizenzbau gegeben.
Die anschliessenden Verhandlungen führten noch
im gleichen Jahr zu einem Null-Serien-Lizenzbau.
D-3800 Morane – Saulnier MS-406 C – 1
Nach der Ablieferung der Null-Serie wurden kurzfristige Truppenerprobungen
auf breiter Basis vorgenommen.
Ausser den häufigen Propeller-Verstell Störungen waren die Beurteilungen
durchwegs positiv. Daraufhin wurden alle Vorbereitungen für den
Serie-Lizenzbau in die Wege geleitet.
Der „Chauvière“-Propeller wurde noch 1940 durch den inzwischen
von der Firma Escher Wyss gebauten Verstellprobeller EW-V3 ausgewechselt.
D-Morane-Saulnier MS-406 C-1
Die Ablieferung der D-3800-Serie setzte schon im Januar 1940
ein und war Ende August praktisch abgeschlossen.
Im Truppendienst bewährte sich die D-3800-Flotte
nach Überwindung einiger Kinderkrankheiten im Allgemeinen gut.
Die anfänglichen Störungen und Defekte traten zur Hauptsache
an den zellenseitigen Kühlstoff-, Hydraulik- und Pneumatik Anlagen auf.
in Frankreich bei der Flugzeugfabrik Morane – Saulnier
kurzfristig zwei Flugzeuge MS-406 C-1 für eine Erprobung zu
beschaffen. Die Erprobungsresultate waren gut und die Eignung für den
angestrebten Lizenzbau gegeben.
Die anschliessenden Verhandlungen führten noch
im gleichen Jahr zu einem Null-Serien-Lizenzbau.
D-3800 Morane – Saulnier MS-406 C – 1
Nach der Ablieferung der Null-Serie wurden kurzfristige Truppenerprobungen
auf breiter Basis vorgenommen.
Ausser den häufigen Propeller-Verstell Störungen waren die Beurteilungen
durchwegs positiv. Daraufhin wurden alle Vorbereitungen für den
Serie-Lizenzbau in die Wege geleitet.
Der „Chauvière“-Propeller wurde noch 1940 durch den inzwischen
von der Firma Escher Wyss gebauten Verstellprobeller EW-V3 ausgewechselt.
D-Morane-Saulnier MS-406 C-1
Die Ablieferung der D-3800-Serie setzte schon im Januar 1940
ein und war Ende August praktisch abgeschlossen.
Im Truppendienst bewährte sich die D-3800-Flotte
nach Überwindung einiger Kinderkrankheiten im Allgemeinen gut.
Die anfänglichen Störungen und Defekte traten zur Hauptsache
an den zellenseitigen Kühlstoff-, Hydraulik- und Pneumatik Anlagen auf.
Diese Umständen führten1943 zu einer grösseren Normalisierung,
wobei die erwähnten Anlagen samt den Auspufframpen
analog zum Typ D-3801 modifiziert werden mussten.
Auch die zwei Original Flugzeuge und die
Null-Serie erfuhren die gleichen Änderungen.
Nach dem Ausscheiden aus den Frontstaffeln standen
alle übriggebliebenen Flugzeugen noch einige Jahre
für die Pilotenausbildung im Einsatz.
Zur Ermittlung der genauen Flugleistungen wurden alle Messflüge
mit dem Flugzeug J-44 ausgeführt.
Die Liquidation der noch verbliebenen Flugzeuge erfolgte 1954.
Foto aus dem Buch: Flugzeuge der schweizerschischen Fliegertruppe seit 1914
Foto aus Privater Hand
Bausatz: Azur 1:32