Feier Birmenstorf
Gedenkfeier
Royal Air Force over Switzerland 1940 - 1945
Royal Air Force Bomber Command
ERINNERUNG DES BOMBERABSTURZES VON 1943
Am 15. April 2013 jährte sich der britische Bomberabsturz einer Vickers Wellington in Birmenstorf zum 70.Mal. Der englische Bomber war einer von 146 Wellington Bombern,
die in dieser Nacht verschiedene Ziele auf dem Festland Europa bombardierten.
Eines der Ziele waren Stuttgarts Kugellagerfabriken und Magnet-Anlagen der Firma Bosch.
Im Anflug auf Stuttgart wurde die Vickers Wellington von einer Flakgranate getroffen,
was zur Folge hatte, dass der Motor und die Treibstofftanks im
Backbordflügel stark beschädigt wurden.
Mit letzter Kraft und nur einem funktionsfähigen Motor versuchte die 5-köpfige Besatzung, sich in die Schweiz zu retten. Über den Bodensee gelangte der Bomber um 00:24 über Schweizer Boden und flog über Schaffhausen, Zurzach und Laufenburg, bevor der Pilot Richtung
Wettingen und Baden abdrehte.
In einer Höhe von etwa 1500-1800 Metern sprangen nacheinander die ersten Besatzungsmitglieder aus der unterdessen brennenden Maschine ab. Sgt James Avery blieb noch so lange wie möglich auf seinem Platz und flog die Maschine noch über die Häuser von Baden hinweg.
Das Feuer hatte schon den Rumpf des Flugzeuges erreicht, als Avery absprang. Alle Besatzungsmitglieder kamen mehr oder weniger unverletzt zu Boden. Der führerlose Bomber flog noch eine kurze Zeit weiter, bevor er auf ein Feld bei Birmenstorf stürzte und ausbrannte.
Zu diesem Anlass wurde am 14.April zu einer kleinen Gedenkveranstaltung am Absturzort eingeladen. Gedacht wird allen Opfern dieser Nacht und des Krieges.
die in dieser Nacht verschiedene Ziele auf dem Festland Europa bombardierten.
Eines der Ziele waren Stuttgarts Kugellagerfabriken und Magnet-Anlagen der Firma Bosch.
Der englische Bomber vom Typ Vickers Wellington Mk. X, mit der Bezeichnung HE.374, code SE°X, der kanadischen 431 Squadron, war einer von 146 Wellington Bombern, die zusammen
mit 83 Stirlings , 98 Lancasters, 135 Halifaxes in dieser Nacht Stuttgart bombardierten.
mit 83 Stirlings , 98 Lancasters, 135 Halifaxes in dieser Nacht Stuttgart bombardierten.
Im Anflug auf Stuttgart wurde die Vickers Wellington von einer Flakgranate getroffen,
was zur Folge hatte, dass der Motor und die Treibstofftanks im
Mit letzter Kraft und nur einem funktionsfähigen Motor versuchte die 5-köpfige Besatzung, sich in die Schweiz zu retten. Über den Bodensee gelangte der Bomber um 00:24 über Schweizer Boden und flog über Schaffhausen, Zurzach und Laufenburg, bevor der Pilot Richtung
Wettingen und Baden abdrehte.
In einer Höhe von etwa 1500-1800 Metern sprangen nacheinander die ersten Besatzungsmitglieder aus der unterdessen brennenden Maschine ab. Sgt James Avery blieb noch so lange wie möglich auf seinem Platz und flog die Maschine noch über die Häuser von Baden hinweg.
Das Feuer hatte schon den Rumpf des Flugzeuges erreicht, als Avery absprang. Alle Besatzungsmitglieder kamen mehr oder weniger unverletzt zu Boden. Der führerlose Bomber flog noch eine kurze Zeit weiter, bevor er auf ein Feld bei Birmenstorf stürzte und ausbrannte.
Zu diesem Anlass wurde am 14.April zu einer kleinen Gedenkveranstaltung am Absturzort eingeladen. Gedacht wird allen Opfern dieser Nacht und des Krieges.
Erinnerung an alle Opfer
Auch Patrick Schlenker, Organisator der Gedenkfeier, betont, dass man an diesem Sonntag allen Opfern der Kriegsjahre gedenken wolle. Allein an diesem Tag seien bei Bombenangriffen auf Stuttgart 200 Bewohner und 400 französische und russische Zwangsarbeiter gestorben.
«Die fünf Mann, die in diesem Flugzeug sassen, hatten an diesem15. April Glück.
Sie konnten aus der Maschine abspringen und überlebten.
Zwei von ihnen starben jedoch später im Krieg.» Es sei wichtig,
dass man diesen Krieg nicht vergesse und an alle Opfer denke.
«Viele haben ihr Leben für die Freiheit Europas gegeben und daran wollen wir erinnern.»
Zu den Klängen eines Dudelsackes legte Schlenker,
gemeinsam mit John Gysin, einem Mitglied der Royal Air Force Association,
einen Kranz beim Gedenkstein nieder.
Ein Überflug eines P51 Mustang, eines der bekanntestem Jagdflugzeuge
«Die fünf Mann, die in diesem Flugzeug sassen, hatten an diesem15. April Glück.
Sie konnten aus der Maschine abspringen und überlebten.
Zwei von ihnen starben jedoch später im Krieg.» Es sei wichtig,
dass man diesen Krieg nicht vergesse und an alle Opfer denke.
«Viele haben ihr Leben für die Freiheit Europas gegeben und daran wollen wir erinnern.»
Zu den Klängen eines Dudelsackes legte Schlenker,
gemeinsam mit John Gysin, einem Mitglied der Royal Air Force Association,
einen Kranz beim Gedenkstein nieder.
Ein Überflug eines P51 Mustang, eines der bekanntestem Jagdflugzeuge
der damaligen Zeit, rundete die Feier ab.
Die Historischen Begebenheiten:
Wellington X HE.374, code SE°X, – 431 Squadron
Die Crew wurde am 17. Juni der englischen Gesandschaft in Bern übergeben,
um ihnen die Rückkehr nach England zu ermöglichen.
um ihnen die Rückkehr nach England zu ermöglichen.
Pilot Sgt James Avery:
Avery stürzte am 1. März 1944 während eines Instruktionsfluges der OTU Operational Training Unit, infolge eines kompletten Elektrik – Ausfalles einer Wellington auf ein Feld in Harwell. Er fand auf dem NORTON (St. Mary Churchyard, Teeside, Durham seine letzte Ruhe.
Navigator Sgt William Shields:
William Shields fiel 3 Wochen nach Avery, am 24. März 1944 während eines Angriffs auf Berlin. Die Halifax war in England abgestürzt.
Wireless Oprtr. Sgt Joseph Cash:
Flog weitere Operationen. Er verliess die RAF im November 1945
Rear Gunner Sgt Ronald McEwan:
Kehrte zurück nach Kanada und wurde Gunnery Instruktor
Air Bomber Sgt Wilfried Boddy:
Flog weitere Operationen. Er verliess die RAF im Februar 1946
Beim Angriff auf das Stadtzentrum von Stuttgart wurden 393 Gebäude zerstört und über 200 Menschen verloren ihr Leben. Unglücklichweise auch 400 französische und russische Kriegsgefangene, welche in den Kugellagerfabriken
und Bosch Magnet – Anlagen als Zwangsarbeite arbeiten mussten.
und Bosch Magnet – Anlagen als Zwangsarbeite arbeiten mussten.
Von den 462 eingesetzten Bombern, wurden 23 abgeschossen und gingen verloren.
"Viele der Opfer haben ihr Leben für die Freiheit Europas gegeben."
"Daran wollen wir erinnern."
"Daran wollen wir erinnern."
Royal Air Force Fahne
Gedenktafel mit Inschrift
Auf dem Foto ist die Besatzung des Wellington Bombers zu sehen
Bomber - Pilot Mitsamt Ausrüstung
Eintreffen der Mitglieder
Hans Prisi vor dem Gedenkstein
Beginn der Zeremonie
Zum Zeichen des Gedenkens wurde die Englische Fahne gesenkt
Kranzniederlegen zum Gedenken der Wellington Besatzung
"Moment der Stille"
Patrick Schlenker und John Gysin, Mitglied der Royal Air Force Association
Gedenkstein mit Kranz
Royal Air Force Kranz
Royal Air Force Gedenkkreuz
Patrick Schlenker beim Erklären der Historischen Begebenheiten des Absturzes
des Wellington Bombers und Ihre Besatzung
des Wellington Bombers und Ihre Besatzung
Ende der Zeremonie
Zum Schluss kam noch die North American P-51D "Mustang" mit einem Überflug.Bild zur Verfügung gestellt vom Cockpit Verlag.
Drei Männer mit den Uniformen, links Infanterie,mitte Royal Air Force
und rechts Schottischer Dudelsackspieler
Meine Frau die Fotografin
Mit dem Dudelsackspieler vor dem Denkmal
Mitglieder wie zur damaligen Zeit gekleidet
Interessierte Zuhörer
Fahnenträger
Vorbereitung zum Apero
Hübsche Royal Air Force Mädels
Augenzeuge Walter Killer war zur damaligen Zeit als der Bomber abgestürzt ist 10 Jahre alt
Moderne Technik und alte Uniformen
Utensilien aus Vergangener Zeit
Beim Apero
Royal Air Force Bomber Pilot
Yolanda
Rolf Zaugg "Bomber Zaugg" mit Yolanda
Hans Prisi mit Inge
Interessierte Passanten