Aviatik Abend
Aviatik Abend
Letzten Freitag – Abend des 2. November fand im Saal des Restaurant Rössli
zum ersten Mal einen Aviatik – Abend statt, langsam fühlte sich der Saal mit Flieger-Fans
zum ersten Mal einen Aviatik – Abend statt, langsam fühlte sich der Saal mit Flieger-Fans
aus nah und fern. Es waren ca. 180 Personen anwesend.
Da war Beat Radelfinger Präsident des Hunterverein Obersimmental www.hunterverein.ch, von Interlaken sind Mitglieder der Modelflugruppe Interlaken angereist. www.mg-interlaken.ch ,
aus dem Aargauischen Wynental reisten Erich Fankhauser und Hegi www.hegis-me109.ch an.
Aus der gleichen Gegend kam Martin Kyburz www.swissmustangs.ch .
Auch Bomber - Zaugg aus Utzenstorf war anwesend: www.warbird.ch
Da war Beat Radelfinger Präsident des Hunterverein Obersimmental www.hunterverein.ch, von Interlaken sind Mitglieder der Modelflugruppe Interlaken angereist. www.mg-interlaken.ch ,
aus dem Aargauischen Wynental reisten Erich Fankhauser und Hegi www.hegis-me109.ch an.
Aus der gleichen Gegend kam Martin Kyburz www.swissmustangs.ch .
Auch Bomber - Zaugg aus Utzenstorf war anwesend: www.warbird.ch
Etliche Augenzeugen waren anwesend die Unfälle erlebt hatten und auch vieles zu berichten wussten.
Der erste Teil bestritt Autor Peter Brotschi des Buches „Gebrochene Flügel“,
er Berichtete von den möglichen vier Szenarien die eintreffen könnten.
er Berichtete von den möglichen vier Szenarien die eintreffen könnten.
Nr. 1 Nicht einhalten der Geschwindigkeit
die unweigerlich zum Absturz führte.
die unweigerlich zum Absturz führte.
Nr. 2 Oder wegen Nebel, Wolken, Regen und Schnee
das dies beim Piloten eine Desorientierung vorgaukelt.
das dies beim Piloten eine Desorientierung vorgaukelt.
Nr.3 Kollisionen die bei Manöver und verschiedene Übungen
und Kurven – Kampf passieren konnte und noch heute können.
und Kurven – Kampf passieren konnte und noch heute können.
Nr. 4 Menschliche Versagen durch plötzliches eintreten unkontrollierte
Flugmanöver zu wenig Kenntnis des Flugzeuges
oder Selbstüberschätzung des eigenen können.
oder Selbstüberschätzung des eigenen können.
Nach diesen Themen kam Peter Brotschi zu den Unfällen im Emmental,
zu jedem Unfall wurde den Hergang erläutert und Minuziös mit Bild und Wort erklärt.
zu jedem Unfall wurde den Hergang erläutert und Minuziös mit Bild und Wort erklärt.
Nach einer Pause bei der wurde die Gelegenheit benutzt reges auszutauschen.
Nach der Pause wurde den Film „Mustang über der Schweiz“ angekündigt,
in diesem Film wurde die Beschaffung des Mustang P-51D erörtert.
Die Mustang P-51D war neun Jahren im Einsatz der Schweizerischen Fliegertruppe.
in diesem Film wurde die Beschaffung des Mustang P-51D erörtert.
Die Mustang P-51D war neun Jahren im Einsatz der Schweizerischen Fliegertruppe.
Nachdem der Film an den Schluss gekommen ist wurde der Überraschungsgast angekündigt.
Es ist der Schweizer Olympiasieger Daniel Nipkow mit seiner Charmanten Gattin Zvezdana,
er hat sich bereit Erklärt von Bergdietikon ins Emmental zu fahren um die Geschichte zu erfahren die seinem Onkel in der Messerschmitt 109 E-3 J - 316 am Schallenberg das Leben gekostet hat.
Es ist der Schweizer Olympiasieger Daniel Nipkow mit seiner Charmanten Gattin Zvezdana,
er hat sich bereit Erklärt von Bergdietikon ins Emmental zu fahren um die Geschichte zu erfahren die seinem Onkel in der Messerschmitt 109 E-3 J - 316 am Schallenberg das Leben gekostet hat.
Nach den Worten die Nachdenklich stimmten aber das trotzdem die Geschichte
weitergegeben wird um das Menschliche nicht vergessen, das die Generation nach uns noch an diese Historischen Tatsachen erinnern können.
Daniel hat dem Organisator ein Präsent überreicht, das den Lebensweg und Werdegang seines Onkels beschreibt.
Dies blieb nicht ohne Emotionen.
Dies blieb nicht ohne Emotionen.
Auch sind vom Organisator die Augenzeugen mit einem Bearbeitetem Unfallbericht beschenkt worden,
die Augenzeugen hatten dem Historiker den Unfall – Hergang aus Ihrer Sicht die einander übereinstimmt mitgeteilt.
Mit diesem Unfall – Bericht kann der Enkel mal erklären was Ihr Grossvater damals erlebt hatte.
die Augenzeugen hatten dem Historiker den Unfall – Hergang aus Ihrer Sicht die einander übereinstimmt mitgeteilt.
Mit diesem Unfall – Bericht kann der Enkel mal erklären was Ihr Grossvater damals erlebt hatte.
Mit Dank an alle Mithelfer und dem Autor Peter Brotschi ging der Abend langsam zu ende.
Tom Wulf und Pesche: Ton und Bild
Manfred Wittwer: Kassier
Jonathan Tschanz: Verkehrsleitung
Peter Brotschi Autor des Vortrages
Danke auch für den Film "Mustang über der Schweiz" von Paul Mahrer www.flugvideo.ch
Verena Tschanz meine Frau die diverse Telefonate macht und die Kleinigkeiten besorgte
Danke auch an die Augenzeugen: Fritz Zürcher , Hans Zürcher, Peter Schafroth
und Albert Burgdorfer
Danke auch für den Film "Mustang über der Schweiz" von Paul Mahrer www.flugvideo.ch
Verena Tschanz meine Frau die diverse Telefonate macht und die Kleinigkeiten besorgte
Danke auch an die Augenzeugen: Fritz Zürcher , Hans Zürcher, Peter Schafroth
und Albert Burgdorfer
Nachdem alles zusammengeräumt war, sind noch etliche Aviatik Fans in die Gaststube gegangen und hatten den Aviatik – Abend mit Speis und Trank und Fachsimpelei ausklingen lassen.
Alles in allem einen gelungenen Abend.
Also bis zum nächsten Mal der Organisator Hanspeter Tschanz mit Frau Verena
Es kamen ca. 180 Personen
Fritz Zürcher, Peter Schafroth und Hans Zürcher: Augenzeugen des Unfalles vom 26.Juni 1942
Peter Brotschi in seinem Element
Peter Marcolli mit Peter Brotschi
Links Peter Marcolli und Organisator
Überraschungsgast Silbermedallien Gewinner an den Olymbischen Spielen in Los Angeles
im Schiessen Daniel Nipkow
Überraschung für den Organisator:Daniel Nipkow überreicht den Lebenslauf
von Gustav Heinrich Nipkow
Emotion pur
Organisator, Daniel Nipkow und Peter Brotschi
Verdankung an Peter Brotschi für den Vortag
Aufforderung an die Augenzeugen nach vorne zu kommen.
Fritz und Hans Zürcher und Peter Schafroth
Überreichen der Unfallberichte
Albert Burgdorfer
Jonathan der den Verkehr leitete
Gespanntes zuhören durch Albert Burgdorfer
Peter Brotschi beim Autogramm geben
Samstagmorgen im Thurm Signau: Daniel hält das Original Ausgleichsgewicht der
Messerschmitt 109 E - 3 J - 316 in den Händen
Am Ort des Geschehens mit Zvezdana und Daniel auf dem Schallenberg
"Gabelspitz"
Im Hintergrund das Unfallgelände des Piloten Gustav Heinrich Nipkow der am
26. Juni 1942 mit der Messerschmitt 109 E - 3 J - 316 abgestürzt ist.
Daniel in Gedanken versunken
Im Hintergrund oben rechts ist am 21. August 1964 Wm Michel Tissot mit der
Venom beim Bombenangriff zerschellt und tödlich abgestürzt.
Unfall - Gelände vom 26. Juni 1942
Diskussion um den Hergang des Unfalles
Es fehlen einfach die Worte um das zu begreifen was in der letzten Sekunde passiert ist.
Selbstportrait
Daniel beim Rekognoszieren
In Gedanken versunken um das Geschehene zu verstehen
Diskussion
Die Alphütte bei der die Messerschmitt im Tieflug überflogen hatte.
GUSTAV-HEINRICH Ferdinand Victor Max NIPKOW
Dipl. pharm. ETH, Militärpilot
Er war der Sohn von Hedwig und Fritz Nipkow - Delpy und kam am 24. Oktober 1914 in Zürich zur Welt.
Die Nachricht von der Geburt Gustav – Heinrich erreichte den Vater Fritz am Gotthard im Grenzdienst.
Er sollte Nachfolger seines Vaters werden und die Winkelried – Apotheke übernehmen.
Die Nachricht von der Geburt Gustav – Heinrich erreichte den Vater Fritz am Gotthard im Grenzdienst.
Er sollte Nachfolger seines Vaters werden und die Winkelried – Apotheke übernehmen.
Aber das Schicksal wollte es anders. Gustav – Heinrich
wurde Militärpilot und stürzte am 26. Juni 1942 am Schallenberg BE tödlich ab.
Nach Abschluss der Matura widmete Gustav – Heinrich sich an der Eidgenössischen Technischen Hochschule dem Studium der Pharmazie.
Im väterlichen Geschäft absolvierte er seinen Assistenten – Jahr
und schloss 1940 nach vielen Unterbrechungen durch Militärdienst
des Staatsexamen mit bestem Erfolg ab.
Als eifriges Mitglied des Grasshoppers – Club pflegte er speziell sein Lieblingsgebiet,
den Geländelauf und den 800 Meter Lauf auf der Aschenbahn.
Er erkämpfte sich den Titel eines Schweizer Meisters für die Laufstrecke von 800 Meter.
Die Vorliebe für den Sport und seine Begeisterung für den Militärdienst führten ihn dazu, dass er sich bei der Rekrutierung mit allen Mitteln einsetzte, zu der Fliegerwaffe eingeteilt zu werden.
Nach bestandenem Pilotenexamen war es ein Höhepunkt, seine liebe Braut, Doris Hoerni,
sowie seine Eltern und Geschwister in luftiger Höhe die Schönheiten unserer lieben Heimat zu zeigen.
Am 29.Oktober 1938 vermählte er sich mit Doris Hoerni aus Oberstrass,
die er schon während der Schulzeit in sein Herz geschlossen hatte.
Am 4. Juli 1940 kam der Sohn Peter zur Welt.
Am 9. Februar 1942 kam Marianne zur Welt.
Das Familienglück dauerte leider nicht lange.
Am 26. Juni 1942 geschah es ; Gustav Heinrich kehrt von einem Militärflug nicht zurück.
Oberleutnant Nipkow wird mit militärischen Ehren bestattet.
Die Witwe Doris heiratet 1951 Mark Holzgang.
Sie stirbt am 21. August 1962 an Krebs.
Peter heiratet am 11. April 1969 Inger Albrektason.
Marianne heiratet Hans Beat Schaffner am 29. Mai 1965.
Gott gebe Ihm seine Ewige Ruh.